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15 Fakten zum Klimawandel, die du kennst. Es sei denn, du bist ein Idiot.

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Werden wir nicht alle von den Fluten verschlungen und von der Dürre ausgezehrt?

1. Lasst uns das klarstellen: Die überwältigende Mehrheit der Klimaforscher – auch bekannt als die Experten – glauben, dass der Klimawandel WIRKLICH existiert, dass er stattfindet und größtenteils menschengemacht ist.

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2. Die Erde erhitzt sich immer mehr. Zwischen 1880 und 2012 sind die Temperaturen weltweit um 0,85 Grad Celsius gestiegen.

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Die Temperatur wird bis Ende des 21. Jahrhunderts wahrscheinlich um mindestens 1,5 Prozent steigen. Das Ausmaß des Anstiegs hängt zum größten Teil davon ab, wie wir die Emission von Treibhausgasen reduzieren.

3. Ein Problem ist das nicht nur, weil die Gluthitze uns alle fertig macht, sondern weil diese – scheinbar geringen – Temperaturwechsel zu gefährlichen Änderungen in Klima und Wetter führen können.

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Zu diesen Veränderungen gehören schmelzende Gletscher, ansteigende Meeresspiegel und viele Bereiche des Planeten, die sich bereits starken Hitzewellen, Überflutungen und Dürren ausgesetzt sehen.

4. Geschätzte 82 Millionen Menschen werden durch den Klimawandel verursachte und vermehrt auftretende Flächenbrände über sich ergehen lassen müssen.

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Landschaften wie das nördliche Kalifornien, der Westen Oregons und die Great Plains werden besonders darunter zu leiden haben. Und diese Flächenbrände werden unter anderem vermehrt zu Asthma und tödlichen Atemwegserkrankungen führen.

5. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bis 2050 über eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind, wenn wir weiterhin an der erwarteten Rate globaler Erwärmung festhalten.

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Das bedeutet, dass es 1 von 10 Tieren nicht mehr geben wird.

6. Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 führt der Temperaturanstieg dazu, dass den Pflanzen weniger Zeit zum Wachsen bleibt und dass die Ernten für uns geringer ausfallen werden.

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7. Prognosen besagen, dass die Meeresspiegel bis 2100 zwischen 0,5 und 1,3 Meter ansteigen werden.

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Seit Ende des 19. Jahrhunderts stieg der Meeresspiegel um rund 20 Zentimeter.

8. Wilde Eisbären sind vom Aussterben bedroht, es sei denn, wir verringern die Menge an Treibhausgasen.

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Einige Eisbärpopulationen sterben womöglich früher aus als andere. So folgerten Wissenschaftler, dass die Population der "Beaufortsee-Eisbären bis zum Ende des Jahrhunderts mit den geschmolzenen Eisschollen verschwunden sein wird".

9. Der Glacier-Nationalpark in Montana war 1850 die Heimat von über 150 Gletschern. Heute sind es gerade mal 25, und es wird erwartet, dass es aufgrund der globalen Erwärmung bis 2030 keine Gletscher mehr geben wird.

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10. Ab 2015 werden über 40 % der weltweiten Korallenriffe der globalen Erwärmung zum Opfer gefallen sein, sodass viele Pflanzen und Tiere vom Aussterben bedroht sein könnten.

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Das Foto zeigt eine Korallenbleiche. Sie tritt auf, wenn Korallenriffe starken Veränderungen ihrer Umwelt (wie die der Temperatur) ausgesetzt sind. Oft werden die Riffe dabei zerstört.

11. Die USA stellen gerade mal 4 % der Weltbevölkerung, emittieren aber 16 % des gesamten Kohlendioxids.

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China liegt mit 28 % des gesamten Kohlendioxids auf Platz 1.

12. Die beiden größten Produzenten dieser Gase sind in den USA die Kohlekraftwerke und der Verkehr.

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13. Und wenn wir die ansteigenden Meerestemperaturen senken wollen, dann liegt der einzige Weg darin, deutlich weniger Treibhausgase zu emittieren.

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Die bereits von uns in die Umgebung freigesetzten Gase werden bis zu ihrer Auflösung Jahrhunderte benötigen.

14. Glücklicherweise gibt es etliche Möglichkeiten, mit denen du helfen kannst, unseren Planeten zu retten und die globale Erwärmung zu verringern.

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Zum Beispiel regionale Produkte kaufen, den Kühlschrank abtauen und auf den richtigen Reidendruck am Auto achten (das du natürlich so oft wie möglich stehen lassen solltest).

15. Aller Anfang ist schwer, aber gemeinsam können wir alle eine große Änderung bewirken– und, du weißt schon – unseren Planeten retten.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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